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Pressestimmen
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"Gleich im Eingang der Galerie Leo.Coppi…. sieht man sich einem kleinen Mann gegenüber, der auf einem hohen Turm balanciert. Die Skulptur suggeriert Stärke, ist sie doch über zwei Meter hoch, aus Bronze, und die Figur schaut erhaben von oben herab ..."
Tagesspiegel 12.Juni 2010
"Bischoff verbreitert das Spektrum, öffnet den Raum für die Intensität der menschlichen Figuren von Stephan Balkenhol und für den fantastisch anmutenden »Mondwagen« des Berliner Bildhauers Michael Jastram. Zwei Räder, ein langer, an eine Leiter erinnernder Brückenausleger, der über Tauwerk mit einem schlanken Turm oder Mast verbunden ist. Auf dem Ausleger der Bronzeskulptur ruht die ausgebrochene Halbscheibe des Mondes neben zwei menschlichen Figuren, die fast schon unscheinbar am Fuße des Turmes sitzen. ... Balkenhol haucht seinen auf den ersten Blick grob bearbeiteten Figuren eine bemerkenswerte, fast magische Tiefe ein. Jastram überrascht durch eine luftig anmutende Leichtigkeit, hinter der sich eine in Symbole abschweifende Fantasie und eine perspektivisch angelegte Weite offenbart ... "
Mittelbadische Zeitung – Baden online September 2009
"... Seit mehr als fünfzehn Jahren entwickelt sich das Werk von Michael Jastram kontinuierlich. Weiland weideten Nordmänner einen Wal aus und fingen gerade an Hütten zu bekommen. Die standen bald auf Stelzen und bekamen eine Leiter dazu, aus den Stelzen wurden Türme, die an die Geschlechterbauten von San Gimignano erinnerten. Aus den Leitern wurden Treppen und die Türme höher. Bei einer Ausstellung 2001 in Hannover überraschte Jastram mit einem riesigen zerbrochenen Rad, dem des Karrens Geschichte. Aus dem Rad wurden Wagen, die bald zu Brücken gerieten und später Sonne und Mond trugen. Immer weitete sich das Thema, bis ein neues Sujet entstanden war ..."
Die Welt „Der Stier ist Kraft und Schutz“ 25.Juli 2008
"... und dagegen stehen die Skulpturen, mittelgroß alle samt, zunächst konkret und realistisch fassbar erscheinend, aber durch die abstrakten Konstrukte und Kombinationen von Rad, Wagen Figur, Leiter und festem Block doch auch alle Türen zu Assoziationen öffnend. Auch hier offenbart sich durch den Formen-Code viel Innerlichkeit. Gedanken und Empfindungen werden freigesetzt: ..."
Die Welt 7.September 2007
"Der Wagen, das Pferd, das Unterwegsein sind Motive, die Jastram immer wieder konterkariert; er spannt den Bogen zwischen Anfang und Ende der Zivilisation, die sich durch Zweckverfehlung ad absurdum führt. Auf schier endlosem Leitergerüst sitzen einsame Menschen mit abwehrenden Armen, als hätten sie den Gedanken, je ans Ziel zu kommen, längst aufgegeben ... Vielleicht auch, um Rätseln, wie Fisherman`s House auf hohen Stelzen oder dem meditierend besetzten Turm seine Hermetik zu bewahren."
Dresdner Neuste Nachrichten 23. März 2006
"... Zeichnungen und Skulpturen erzählen vom ewigen Existenzkampf des Menschen, vom Kreislauf der Kräfte und haben mit Einsamkeit, Besinnung und Selbstbehauptung zu tun. Zeit als Element des Lebens scheint endlos und still. Kunst kann nicht alle Antworten geben, sie kann aber Denkanstöße und Emotionen anregen. Das tun die Werke von Michael Jastram allemal, indem sie die Tradition nicht verleugnen, aber auch nicht festhalten an ihr – also Werte im eigenen Maß finden. Die diffizilen Zeichnungen verführen immer wieder zu intensiver Beschäftigung, sie lösen ein Gefühl zwischen Freude und dem Wunsch nach Alleinsein aus. Je mehr Inhalte zu Bildern werden, desto weniger scheint ihre eindeutige Entzifferung möglich. Zurück bleiben Fragen, Verwirrungen und ein Geheimnis, das nur der Künstler kennt ..."
Gabriele Muschter - Katalog „Michael Jastram“ 2006
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Flyer Ausstellung Petra Lange > PDF Download [600kb]
Flyer Gasag Michael Jastram > PDF Download [462kb]